Christoph Gschwandtner bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften 2016
Seit sehr langer Zeit hatte der BC Donaustadt wieder einmal Spieler, die bei den Österreichischen Staatsmeisterschaft startberecht waren. Die Qualifikation zu diesem Event erfolgt über die jeweiligen Landesmeisterschaften der Allgemeinen Klasse.
Wolfgang Kammel musste leider verletzungsbedingt passen und so war Christoph Gschwandtner der einzige Vertreter des BC Donaustadt an diesem Wochenende.
Für Christoph waren die ÖSTM 2016 in Mödling sein erstes österreichweites Turnier bei dem er an den Start ging, im Herreneinzel und im Herrendoppel mit Markus Schaller (Wat Simmering).
Ein Turnier bei dem jedes Spiel von einen Schiedrichter und einem Netzschiedrichter geleitet wird und sogar Räumlichkeiten für eine Dopingkontrolle bereitstehen. Das Starterfeld war gespickt von Olympiaaspiranten, Bundesligaspielern, A Turnierspielern und Nachwuchshoffnungen. Die Auslosung erfolgte schon am Donnerstag und bescherte Christoph die Nummer 2 des Turniers und möglichen Olympiateilnehmer Luka Wraber (Mödling) und im Herrendoppel die Paarung Richard Schneeberger / Erik Seiwald (beide ATSE Graz).
Für Christoph startete das Turnier schon am frühen Freitag Nachmittag, der Fanclub war vollständig erschienen. Die Devise für das Spiel aufgrund des Leistungsunterschieds war, ein gutes Spiel abzuliefern. Luka Wraber ließ Christoph bei diesem Spiel mitspielen und daher gab es für ihn sehr viel tun. Er lief bis zum Umfallen, schlug auch viele gute Bälle, aber schlussendlich war nicht wirklich viel zu holen. Im ersten Satz war Christoph sichtlich nervös und kam auch nicht wirklich ins Spiel. Der zweite Satz lief dann schon besser und Christoph ging 2:0 in Führung. Es kamen wesentlich mehr Ballwechsel zustande, wobei gegen Ende des Spieles die Kräfte schon sichtlich verbraucht waren. Entstand 21:6 21:6
Am Samstag war dann das Herrendoppel angesetzt und durch seinen starken Partner Markus Schaller war vielleicht sogar mit einer Überraschung zu rechnen. Leider kamen Markus und Christoph nicht wirklich in einen Spielfluss und dadurch waren sie die meiste Zeit in Bedrängnis. Das Spiel wurde meistens von den Gegnern gestaltet und dadurch gab es für die beide nichts zu holen. Endstand 21:13 21:16
Für Christoph war es eine Erfahrung, an die er sich bestimmt noch länger erinnern wird und hoffentlich auch Lust darauf macht, es nächstes Jahr wieder zu versuchen!
Österreichische Meister wurden:
HE: Luka Wraber (Badminton Wiener Neustadt)
DE: Katrin Neudolt (AS Logistik Badminton Mödling)
HD: Jürgen Koch/Peter Zauner (ASKÖ Traun)
DD: Anna Demmelmayer/Jenny Ertl (ATSE Graz/ASKÖ kelag Kärnten)
MD: Roman Zirnwald/Sonja Langthaler (ASV Pressbaum)
Bericht: Wolfgang Kammel
Ergebnisse
